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Ihr Newsletter vom Umweltinstitut – unabhängig, kritisch, engagiert. Ihr Newsletter vom Umweltinstitut – unabhängig, kritisch, engagiert. | | Endspurt: Postkarten-Aktion gegen Risikoreaktoren | | | | | | | Liebe Freundinnen und Freunde des Umweltinstituts,
Brennstoff-Lieferungen
aus Deutschland an Pannenreaktoren in Belgien? Das kann doch nicht
sein! Im Oktober plant nun endlich der Umweltausschuss des Bundestages,
sich mit dem Thema zu befassen. Gut möglich, dass auch die Regierung bis
dahin Klarheit schafft, ob und wie sie tätig werden will. Für uns steht
fest: Die deutschen Atomfabriken gehören stillgelegt! Und mehr als
25.000 Menschen unterstützen diese Forderung. | | | | | | | Damit es noch mehr werden, benötigen wir Ihre Hilfe:
Wir haben Postkarten drucken lassen, die den Abholscheinen eines großen
Paket-Lieferdienstes zum Verwechseln ähnlich sehen. Unsere Botschaft an
die AKW-BetreiberInnen lautet: Ihre Brennelemente sind unzustellbar –
zu groß sind die Gefahren für die Bevölkerung! Die Rückseite des
„Abholscheins“ ist gleichzeitig eine Postkarte an das Umweltinstitut,
auf der man für einen Lieferstopp unterschreiben kann.
Fast 60.000 Exemplare haben wir bereits an AktivistInnen verschickt.
Noch bis Ende August können Sie sich an unserer Aktion beteiligen.
Senden Sie uns bis spätestens 31. August alle Unterschriften – gerne
auch im Paket – und helfen Sie so mit, die Stilllegung der Atomfabriken
durchzusetzen. | | | | | | | Offener Brief: Neue Gentechnik muss reguliert werden | | | | | | | Die
Entscheidung, ob neue Gentechnik-Methoden künftig auch als solche
gelten, steht kurz bevor. Das dazugehörige Urteil des Europäischen
Gerichtshofs (EuGH) wird für den 25. Juli erwartet. Konzerne wie Bayer,
BASF und Co. drängen darauf, die neuen Technologien nicht als Gentechnik
zu kennzeichnen. Denn Lebensmittel mit dem Aufdruck „Genfood“ sind in
Deutschland Ladenhüter. Und das ist ein Dorn im Auge der
Gentechnik-Industrie.
Ohne Kennzeichnung gibt es keine echte Wahlfreiheit beim Einkauf.
Deshalb haben wir uns gemeinsam mit 20 weiteren Umwelt-, Saatgut- und
Anbauverbänden an die zuständigen PolitikerInnen gewandt. In einem
gemeinsamen Brief fordern wir sie auf, sich für die Regulierung der
neuen Verfahren nach dem Gentechnikrecht einsetzen. Denn Gentechnik
bleibt Gentechnik, egal ob alt oder neu! Mehr über den Brief und das Urteil des EuGH erfahren Sie in unserer aktuellen Meldung. | | | | | | | 490.438 Unterschriften gegen Glyphosat | | | | | | | Am
Dienstag haben wir bei einer gemeinsamen Aktion mit Campact mehr als
490.000 Unterschriften für einen schnellen Glyphosat-Ausstieg an Maria
Krautzberger, die Präsidentin des Umweltbundesamts (UBA), übergeben. Das
UBA ist eine der Behörden, die an der Zulassung von Pestiziden in
Deutschland beteiligt ist. Dort wird bewertet, wie sich Ackergifte auf
die Umwelt auswirken.
Aktuell laufen in Deutschland die
Genehmigungen der meisten glyphosathaltigen Pestizide ab, doch die
Chemieindustrie hat bereits neue beantragt. Deshalb haben wir mit unserer Aktion nochmals betont, dass der Einsatz von Glyphosat eng mit dem gravierenden Vogel- und Insektensterben verknüpft ist.
Wenn die Zulassungen nun nicht erneuert werden, dürfen die Gifte auch
nicht mehr verwendet werden. Das wäre also die Chance, endlich aus der
Glyphosat-Anwendung auszusteigen. | | | | | | | Mit herzlichen Grüßen,
Ihr Team des Umweltinstitut München | | | | | | | | | | PREVIEW!
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